Gua Sha ist ein traditionelles asiatisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von speziellen "Schabern" (traditionell ein abgerundetes Büffelhorn), schmerzhafte Muskelpartien v. a. im Schulterberich und des gesamten Rückens mit angemessenem Druck bearbeitet werden.
Dadurch werden Ablagerungen und Stagnationen durch Verbesserung des Blut- und Lymphflusses an die Oberfläche befördert und mobilsiert.
Die entstandenen hirseähnlichen Hautrötungen (Petechien) zeigen an, dass oberflächliche oder auch tiefsitzende Stauungen vorhanden sind und lösen sich nach 2 - 5 Tagen vollständig auf.
Da sich am Rücken viele Akupunkturpunkte und Reflexzonen befinden, die in direkter Verbindung zu inneren Organen stehen, kann mit "Gua Sha" auch Einfluß auf tiefsitzendere Organstörungen genommen werden.
Indikationen: